Ramaz Nikoladze

Ramaz Nikoladze ist einer der Pioniere in der Naturweinszene von Georgien. Er hat  der von den Sowjets entnommenen Bauernhof seine Großeltern wieder erwerben können und im Jahr 2007 ein kleinen familienweingut in der nähe von der Stadt Kutaisi in Nakhshirghele gegründet. Nach traditionellen georgischen Methoden produziert er in Imereti sehr gute Naturweine die schnell vergriffen sind. Wir haben das glück ein paar Flaschen für Österreich ergattert zu haben. Auch ist er Präsident vom georgischen Slow Food bewegung und setzt sich sehr ein junge Winzer das Handwerk bei zu bringen. Im Weingarten arbeitet Ramaz Biodynamisch und kann teilweise auf über 100 Jahr alten Rebsorten zurückgreifen. Alle Weine werden im Quevri (georgisches Tongefäss) ausgebaut. Die Weissweine sind aber nicht immer auf der Maische. Tsitska wird ohne Maischekontakt im Quevri vergoren und der Tsoulikouri hat je nach Jahrgang Maischekontakt oder nicht. Die Weine werden nach der Gärung in ein zweite Quevri für einen Jahr gereift.

Zu den Weinen vom Ramaz Nikoladze (Ab Oktober)